Willkommen bei Freigeister am Meer– Kunst für Haus & Garten
Tauche ein in eine Welt voller Inspiration, Kreativität und Ausdruck. Bei Freigeister findest du handverlesene Kunstobjekte -entstanden aus dem Moment, intuitiv, roh und echt- für drinnen und draußen – einzigartig, außergewöhnlich und mit Seele.
Ob Skulpturen, Wandkunst, Designobjekte oder stilvolle Garten-Installationen – diese Unikate für Freigeister- verbindet Ästhetik mit Individualität durch hemmungslosen Fokus auf intuitive Kunst.
Gerichtet an Menschen mit Blick fürs Besondere. Für Räume mit Charakter. Für Gärten, die Geschichten erzählen.
Jedes Werk ist Ausdruck von Persönlichkeit und Freiheit. Perfekt für alle, die sich nicht an Massenware halten, sondern ihr Zuhause als lebendigen Lebensraum gestalten wollen.
Werde Teil der Freigeister-Community – gestalte dein Umfeld mit Kunst, die inspiriert.
Holz, Acryl, versiegelt
30x80
390,00 €
inkl. MwSt, versandkostenfrei in bestimmte Länder
Versandkostenfrei in folgende Länder: Deutschland Mehr anzeigen Weniger anzeigen
Installation mit beweglichen Elementen
Holz, Metall, Moosgummi, Gummiband, Motor, 3/4 Pinata, Luftballons, Schwammtücher
30 x 210
1.250,00 €
inkl. MwSt, versandkostenfrei in bestimmte Länder
Versandkostenfrei in folgende Länder: Deutschland Mehr anzeigen Weniger anzeigen
Holz, Acryl
325,00 €
inkl. MwSt, versandkostenfrei in bestimmte Länder
Versandkostenfrei in folgende Länder: Deutschland Mehr anzeigen Weniger anzeigen
Holz, Findlinge, Treppengeländersprossen
680,00 €
inkl. MwSt, versandkostenfrei in bestimmte Länder
Versandkostenfrei in folgende Länder: Deutschland Mehr anzeigen Weniger anzeigen
kleine Besonderheiten 15 bis 40 cm
inspirative Quellen in Micro-Format
325,00 €
inkl. MwSt, versandkostenfrei in bestimmte Länder
Versandkostenfrei in folgende Länder: Deutschland Mehr anzeigen Weniger anzeigen
In einer kleinen windzerzausten Hütte, irgendwo hinter den letzten Dünen der Nordseeküste, lebte Schäpsky. Niemand wusste, ob das sein Vor- oder Nachname war, ob er wirklich dort wohnte oder nur gerade rastete. Denn Schäpsky war ein Flaneur im eigentlichen Sinne – einer, der nicht ging, um anzukommen, sondern um zu staunen.
Man nannte ihn in den Kneipen von Husum den de Klüterbaas, ein Wort, das nur er benutzte und das niemand wirklich verstand. Vielleicht war es plattdeutsch, vielleicht ein Hirngespinst, vielleicht beides. Für Schäpsky war es einfach der Inbegriff seines Wesens: Schöpfer, Sammler, Spinner – alles in einem.
Er schnitzte Holzfiguren und baute verrückte Objekte mit eingebauten Wlwktromotoren, komponierteMusikstücke, mischte elektronische Beats zusammen, die dennoch Tränen aus den Augen der Meerjungfrauen hinausquetschte und malte intuitiv und grob, baute Objekte für den Heimgebrauch mit einem gewissen handwerklichen Geschick. Handwerklich und weitere Fähigkeiten, welche er sich autodidaktisch aneignete und wie ein besessener produzierte. Wenn er sprach, klang es wie ein Gedicht, auch wenn es nur um Möwenschiss oder die richtige Technik beim Lagerfeuerholz-Spalten ging.
Schäpsky war neurodivergent – das sagte er selbst, meist augenzwinkernd, wenn jemand seine scheinbare Zerstreutheit kommentierte. Doch wer genau hinsah, merkte schnell: In seinem Denken lag eine Ordnung, so tief und vielschichtig wie das Wattenmeer bei Ebbe.
Sein Herz gehörte der Natur. Der raue Wind der Nordsee war für ihn wie ein Bruder. Stundenlang saß er zusammen mit seinem treuen 4-Beiner , Raqschy, am Strand, barfuß, das Gesicht in den Wind gestemmt, als könne er mit der Luft selbst Zwiesprache halten. Und wer einmal mit ihm zelten war, wusste: Schäpsky brauchte keinen Kompass, keine Landkarte, keine App. Er war teilweise so verwirrt, dass er nicht einmal mit der App oder dem Kompass den Weg fand. Also lief er solange verwirrt und den Hund Raqschy im Schlepptau durch die Gegend, bis er dort angekommen war, wo sie losgegangen waren.
Wenn Kinder ihn baten, ihnen etwas beizubringen, sagte er nur: „Kommt mit.“ Und dann lernten sie, wie man Wolken liest, Strandhafer zu kleinen Segelbooten flechtet und eine Geschichte aus Sand schreibt, die nur die Flut versteht.
Er war ein Tausendsasser, ja. Aber keiner, der alles können wollte. Sondern einer, der einfach alles tat. Weil es ging. Weil es schön war. Weil es sein musste.
Und wenn du einmal das Glück hast, Schäpsky zu treffen – irgendwo zwischen Düne und Horizont – frag ihn nicht, woher er kommt oder wohin er geht. Frag ihn lieber: „Was ist heute schön?“ Und dann wirst du etwas lernen, das du nie wieder vergisst.